DIE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN WEIßEN UND BRAUNEN CHAMPIGNONS
Auch wenn sich braune und weiße Champignons sehr ähneln, unterscheiden sie sich dennoch in manchen Aspekten. Welche Unterschiede das sind, erfahren Sie hier.
Champignons sind ausgesprochen beliebt. Die leicht zu züchtenden Pilze sind lecker, kalorienarm, haben einen hohen Gehalt an Vitaminen, Ballaststoffen und Eiweiß. Sie harmonieren gut mit anderen Zutaten, schmecken gekocht und gebraten, können aber bedenkenlos auch roh gegessen werden. Champignons sind ganzjährig im Supermarkt erhältlich und aufgrund der vielen Variationen (groß, klein, weiß oder braun), die im Gemüseregal zu finden sind, kann man schon mal ins Grübeln geraten, wo man am besten zugreifen sollte.
Worin genau unterscheiden sich beispielsweise weiße und braune Champignons? Wir haben es herausgefunden.
Aussehen, Geschmack und Textur
Der deutlichste Unterschied ist die Farbe. Weiße Champignons haben eine helle, zu cremefarben tendierende Oberfläche und weiße Lamellen unter dem Kopf. Braune Champignons sind braun bis dunkelbraun. Ihre Lamellen sind ebenfalls weiß, aber nur anfangs. Je weiter die Reife fortschreitet, desto dunkler werden die Lamellen von der Champignons.
Weiße und braune Champignons schmecken grundsätzlich ähnlich, es gibt aber feine Unterschiede im Geschmack. Braune Champignons schmecken oft intensiv pilzig, mit kräftigen, erdigen Noten, während der Geschmack der weißen Champignons oft zarter und nicht so ausgeprägt ist.
Auch bei der Textur unterscheiden sich die zwei Sorten. Weiße Champignons sind meist zart und haben eine dünnere Haut. Im Vergleich dazu sind braune Champignons, aufgrund ihres geringeren Wassergehalts etwas fester. Dadurch sind sie aber auch länger haltbar haltbare und schrumpfen beim Garen weniger zusammen als weiße Champignons, so die Verbraucherzentrale Südtirol.
Nährstoffe, Verwendung und Preis
Es gibt noch weitere Unterschiede und Gemeinsamkeiten, neben der Farbe, Textur und Geschmack.
Nährstoffe: Grundsätzlich unterscheiden sich die beiden Champignons Sorten beim Nährstoffgehalt nicht. Laut der Verbraucherzentrale Südtirol sind weiße, sowie braune Champignons reich an B-Vitaminen, Mineralstoffen und pflanzlichem Eiweiß. Außerdem enthalten sie sehr wenige Kalorien.
Verwendung: Sowohl weiße als auch braune Champignons zeigen in der Anwendung kaum Unterschiede. Beide können gleichermaßen in Gemüse- und Pilzpfannen, Saucen, gebraten als Beilage oder als Topping für Salate oder Sandwiches verwendet werden.
Preis: Jedoch tendieren braune Champignons dazu, teurer zu sein als ihre weißen Gegenstücke. Das liegt an ihrem langsameren Wachstum. Der Verbraucherzentrale Südtirol zufolge ist die Ernteausbeute daher geringer, was zu höheren Preisen im Vergleich zu den schneller wachsenden weißen Champignons führt.
Tipp: Unabhängig von der Farbe – es wird empfohlen, Champignons zwischen Juni und Oktober zu erwerben, wenn sie Saison haben und aus regionalem Anbau stammen. Zusätzlich ist es ratsam, nach Bio-Produkten Ausschau zu halten, um den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. Oder Sie züchten Ihre Pilze ganz einfach selbst, dann können Sie das ganze Jahr über ernten. Es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter, die fix und fertige Champignon-Zuchtsets verkaufen.
Pilze selbst züchten: Amazon macht's möglich
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Keine Vorkenntnisse nötig -Hawlik Pilzbrut: Champignon Pilzkulturen
Wenn Sie nicht mit einem grünen Daumen gesegnet sein sollten, noch ein kühles Plätzchen im Keller haben und gerne Pilze essen, können Sie mit diesem Set mal ausprobieren, ob Sie sich zum Pilzzüchter eignen. Amazon-Rezensenten weisen darauf hin, dass die Temperaturen strikt eingehalten werden sollten und man beim Feuchthalten der Pilze darauf achten sollte, dass die Champignons selbst kein Wasser abkriegen, sonst würden sie matschig.
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