Die Kirschensaison ist für viele untrennbar mit dem Sommer verbunden. Wann welche Sorten reif sind und wie du sie verwenden kannst, erfährst du hier.
Kirschen zählen zu den beliebtesten Sommerfrüchten. Sie sind sowohl pur als Snack ein Genuss als auch in Süßspeisen. Die Kirschensaison beginnt in Deutschland in der Regel im Juni und erstreckt sich bis in den August hinein. Der genaue Beginn und die Dauer können jedoch je nach Region und Wetterbedingungen variieren.
Es gibt viele verschiedene Kirschsorten, die sich nicht nur in Geschmack und Aussehen, sondern auch in ihrem Reifezeitpunkt unterscheiden. Im Allgemeinen lassen sich Kirschen in zwei Hauptgruppen einteilen: Süßkirschen (Prunus avium) und Sauerkirschen (Prunus cerasus). Innerhalb dieser Gruppen gibt es zahlreiche Sorten, die jeweils zu unterschiedlichen Zeiten reifen.
Süßkirschen sind besonders beliebt, was an ihrem süßen Geschmack und ihrer saftigen Textur liegt. Sie eignen sich deshalb am besten pur als Snack. Zu den bekanntesten Sorten gehören:
Sauerkirschen haben einen stark säuerlichen Geschmack, der sie ideal für die Verarbeitung in Marmeladen, Säften und Backwaren macht. Wichtige Sorten sind:
Das Wetter spielt übrigens eine entscheidende Rolle für Beginn und Ende der Kirschensaison. Ein warmer Frühling und Frühsommer können die Reife beschleunigen, während kühle Temperaturen und Regen die Ernte verzögern. Zudem sind Kirschen empfindlich gegenüber Regen während der Reifezeit, da er das Platzen der Früchte begünstigen kann. Besonders spät reifende Sorten sind jedoch oft widerstandsfähiger gegen solche Witterungsbedingungen.
Kannst du Kirschen nicht selbst pflücken und möchtest sie stattdessen im Handel kaufen, empfehlen wir dir regionale Sorten. So kannst du lange und emissionsreiche Transportwege vermeiden. Wir empfehlen zudem, auf Bio-Qualität zu achten, um chemisch-synthetische Pestizide zu vermeiden.
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