MACHT FAST JEDER FALSCH: WAS SIE BEI DER TEE-ZUBEREITUNG BEACHTEN SOLLTEN

Ein wohltuender Tee am Morgen tut zu jeder Jahreszeit gut. Doch so simple es auch erscheint einen Tee zu brühen, gibt es dennoch einige Dinge zu beachten.

Neben Kaffee ist Tee als Frühstücks-Drink besonders beliebt. Damit letzterer aber auch wirklich schmeckt und bekömmlich ist, sollten Sie bei der Verwendung von Teebeuteln diese 5 gängigen Fehler vermeiden.

1. Lieber frischen Tee als Beutel

Zugegeben, die schnellste Lösung, um an eine warme Tasse Tee zu kommen, sind Teebeutel aus dem Supermarkt. Im Gegensatz zu einem Tee-Ei sind sie praktischer. Qualitativ – und vom Umweltgedanken her – ist ein Ei aber definitiv die bessere Wahl, weil für die Beutel bloss die Reste aus zerbrochenen Teeblättern verwendet werden. Das bedeutet, dass Ihr Heißgetränk geschmacklich nur halb so gut schmeckt und die Beutel in der Regel weniger lang haltbar sind.

2. Gesundheitsschädliche Teebeutel

Geheftet, gefädelt oder Doppelkammerbeutel – Teebeutel gibt es mittlerweile in vielen Variationen. Neben der Form und Größe gibt es auch verschiedene Materialien, aus denen sie hergestellt werden. Damit sie frei von Chemikalien sind, sollten Sie beim Kauf auf Folgendes achten: Teebeutel aus synthetischen Fasern wie Nylon oder PVC können beim Erhitzen schmelzen und Kunststoffpartikel im Wasser freisetzen. Aber auch bei gebleichten Teebeuteln ist Vorsicht geboten: Sie werden meistens sowohl aus Holz als auch aus pflanzlichen Zellstoffen hergestellt. Um den Beutel weißer zu machen, wird er mit Chlor gebleicht. Auch hier können beim Erhitzen winzige Mengen an giftigen Chlorverbindungen in Ihren Tee gelangen.

3. Teebeutel nicht ausquetschen

Na, drücken Sie Ihren Teebeutel für ein vermeintlich volleres Aroma auch nach dem Ziehenlassen aus? Ein No-Go: Dadurch gelangen mehr Bitterstoffe in Ihren Tee, was ihn bitter schmecken lässt. Außerdem besteht beim "Auswringen" die Gefahr, dass der Beutel reißt und Teeblätter im Wasser landen.

4. Recyceln!

Statt den Teebeutel bis zum letzten Tropfen auszudrücken, sollten Sie ihn einfach ein ZWEITES Mal verwenden. Ja, richtig gelesen. Die Qualität des zweiten Aufgusses ist aber von der verwendeten Teesorte abhängig. Will heißen: Grüner oder weißer Tee lässt sich im Gegensatz zu dunklen Sorten besser wiederverwenden.

5. Raus mit dem Beutel!

Mindestens genauso wichtig wie die vorherigen Punkte ist das Ziehenlassen des Tees. Die optimale Dauer ist jedoch von der Sorte abhängig. Darum sollten Sie sich immer an die Anweisungen des jeweiligen Herstellers halten, um einen bitteren Tee zu vermeiden.

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