SO EINFACH: ZARTES GULASCH NACH OMAS ORIGINAL REZEPT

Wir erinnern uns alle nur zu gern an die Gerichte zurück, die uns Oma früher immer so herrlich duftend aufgetischt hat. Von Hühnerfrikassee über den besten Kartoffelsalat bis hin zum saftigen Gulasch. So zart und lecker ist es wirklich nur bei Oma. Doch wir haben jetzt DAS Grundrezept, für leckeres Gulasch wie früher, das sich ganz leicht zu Hause zubereiten lässt.

Deshalb lieben wir Omas Gulasch so

Das leckere Grundrezept ist wirklich simpel und ganz einfach zuzubereiten. Ob am Abend vorher, wenn es mittags mal schnell gehen muss oder an einem Sonntag mit etwas mehr Zeit, sobald alle Zutaten in einen großen Topf gegeben wurden, muss das Ganze eigentlich nur in Ruhe köcheln und die Arbeit ist auch schon getan. Wer mag, kann das Rezept noch nach Belieben abwandeln und zum Beispiel eine halbe Stunde vor Ende der Garzeit Sahne oder frische rote Paprika hinzugeben. Den Geheimtipp von Oma, der hier den Unterschied macht, ist, dass das Fleisch vorher nicht angebraten wird, sondern roh in den Topf zum Rest kommt und dann durch die lange Garzeit lecker zart bleibt.

 

Das braucht man für ca. 6 Portionen:

  • 2 EL Butterschmalz 
  • 4 große Zwiebel(n), gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark 
  • 1 Karotte(n), gewürfelt
  • 50 g Knollensellerie, gewürfelt
  • 0,7 Liter Rotwein 
  • 1 kg Rindfleisch, gewürfelt
  • 300 ml Rinderbrühe 
  • 1 TL, gehäuft Paprikapulver, edelsüß 
  • 1 TL, gehäuft Paprikapulver, rosenscharf
  • Salz und Pfeffer 
  • 2 Lorbeerblätter 
  • evtl. Soßenbinder

Und so geht es:

1. Zuerst Zwiebeln, Karotte und Sellerie würfeln und in einem großen Topf in Butterschmalz kräftig anbraten. Nach kurzer Zeit das Tomatenmark und Paprikapulver hinzugeben und andünsten, bis sich alles gut vermischt hat. 

2. Mit Rotwein und Brühe ablöschen und aufkochen lassen.

3. Das gewürfelte (rohe!) Fleisch in den Topf geben, nochmal kurz aufkochen lassen und auf kleiner Flamme zusammen mit den Lorbeerblättern für 2 Stunden köcheln lassen.

4. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf etwas Soßenbinder hinzugeben. Die Lorbeerblätter rausnehmen und servieren, guten Appetit!

Das passt dazu:

Wir lieben das Grundrezept sowohl ganz klassisch mit Kartoffelknödeln und Rotkohl, als auch mit (selbstgemachten) Spätzle. Aber auch Salzkartoffeln oder eine gute Scheibe dunkles Brot sind lecker Beilagen zum saftigen Gulasch wie von Oma. Auch Reis vom Vortag passt gut dazu und kann so ideal zur Resteverwertung in Kombination mit der saftigen Soße aufgebraucht werden.

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