SOLLTE IN KEINEM KRäUTERBEET FEHLEN: SO EINFACH ZIEHEN SIE MAGGIKRAUT

Liebstöckel ist nicht nur schmackhaft, sondern auch ökologisch wertvoll und sollte deswegen in keinem Kräutergarten fehlen. Wir verraten im Folgenden, wie sie das Maggikraut ziehen.

Tipps zum Selberziehen von Maggikraut

Liebstöckel, auch als Maggikraut bekannt, hat einen festen Platz im Kräutergarten und gedeiht gut im Halbschatten. Mit den folgenden drei Tipps wächst Ihre Pflanze kräftig und erreicht eine beachtliche Größe.

Tipp 1: Maggikraut braucht Platz und Pflege

Zu Beginn wirken Jungpflanzen von Maggikraut eher unscheinbar, doch diese mehrjährige Staude kann im Sommer bis zu zwei Meter hoch und einen Meter breit werden. Daher benötigt sie viel Platz. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein und der Boden nährstoffreich und leicht basisch. Achten Sie darauf, die Erde vor dem Pflanzen tiefgründig zu lockern, um den tiefreichenden Wurzeln ausreichend Raum zu geben. Bei der Kultivierung im Topf sollten Sie ein tiefes Gefäß wählen.

Wichtig ist, die Pflanze stets feucht zu halten, ohne dass Staunässe entsteht. Maggikraut reagiert empfindlich auf sowohl Trockenheit als auch zu viel Nässe. Im Winter empfiehlt es sich, die Pflanze mit Laub oder Reisig abzudecken. Zum Austrieb im Frühjahr kann der Starkzehrer mit Kompost gedüngt werden.

Tipp 2: Nachwuchs aus Samen ziehen

Wenn Sie Maggikraut aus Samen ziehen möchten, lassen Sie die Pflanze im Herbst Früchte ansetzen. Die Samen können direkt im Frühherbst oder im nächsten Mai ausgesät werden. Bedecken Sie das Saatgut nur flach mit Erde und drücken es leicht an. Eine Keimtemperatur von 18 bis 22 Grad Celsius ist ideal. Es sind nur wenige Samen notwendig, da eine Staude einen ganzen Haushalt versorgen kann. Jungpflanzen können Sie auch verschenken. Sobald die Sämlinge aufgelaufen sind, sollten sie auf einen Abstand von 50 x 50 Zentimetern vereinzelt werden. Eine Vorkultur ab März unter Glas ist ebenfalls möglich.

Tipp 3: Liebstöckel durch Teilen vermehren

Der Wurzelstock von Maggikraut entwickelt sich über die Jahre kräftig und verzweigt sich stark. Dadurch lässt sich die Pflanze einfach durch Teilen vermehren. Graben Sie den Wurzelstock im Herbst oder Frühjahr aus und teilen Sie ihn mit einem scharfen Spaten. Jüngere Wurzelballen können auch mit einem Messer getrennt werden. So erhalten Sie neue Pflanzen für Ihren Garten oder zum Verschenken.

Ökologischer Wert von Liebstöckel

Liebstöckel ist nicht nur schmackhaft, sondern auch ökologisch wertvoll. Die Doldenblüten locken im Hochsommer zahlreiche Insekten an, und die kleinen braunen Spaltfrüchte dienen Vögeln im Winter als Futter. Lassen Sie daher einige Blütenstiele stehen, um Insekten und Vögeln etwas Gutes zu tun. Im Frühjahr können die Blütenstängel abgeschnitten und in handliche Stücke geschnitten als Insektenhotel genutzt oder einfach in der Sonne getrocknet werden, bis die Insekten geschlüpft sind.

Die besten Mähroboter

Wenn Sie sich in aller Ruhe um Ihren Kräutergarten statt um den Rasen kümmern möchten, sollten Sie sich die Anschaffung eines Mähroboters überlegen. Hier finden Sie die besten Mähroboter im CHIP-Test:

Zur vollständigen Bestenliste aller Mähroboter

Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Microsoft und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.

2024-06-10T10:04:55Z dg43tfdfdgfd